Bautrocknung für Neubau und Sanierung – trockene Bausubstanz von Anfang an

Neubauten sowie sanierte Gebäude stecken voller Feuchtigkeit – vom Beton bis zum Innenputz. Eine technische Bautrocknung sorgt dafür, dass Ihr Neubau oder Renovierungsprojekt schneller bezugsfertig und langfristig frei von Feuchteschäden ist. Wir beschleunigen die Austrocknung durch moderne Trocknungstechnik, senken dadurch das Schimmelrisiko und sparen obendrein Energie. Vertrauen Sie auf unsere Expertise in der Bautrocknung, damit Ihr Bauvorhaben termingerecht und trocken über die Bühne geht.

Techniker misst Estrich­restfeuchte mit Feuchtigkeits­messgerät nach Bautrocknung

Wann und warum Bautrocknung zum Einsatz kommt

  • Neubau trocknen: Bei Neubauten werden große Wassermengen in den Bau eingebracht – z.B. durch Estrich, Putz und Beton. Bis zu 3.000 Liter Wasser können in einem durchschnittlichen Einfamilienhaus während der Bauphase anfallen. Ohne technische Trocknung würde die natürliche Austrocknung viele Monate dauern.

  • Bausanierung: Auch im Rahmen von Sanierungen – etwa bei Altbaurenovierungen oder Umbauten – entsteht Feuchtigkeit (z.B. durch Verputzarbeiten, Estricherneuerung oder Einbau von Estrichdämmung). Um Schimmelbildung und Verzögerungen zu vermeiden, trocknen wir die Bausubstanz gezielt aus.

  • Wasserschaden & Bauwerkstrocknung: Nach Wasserschäden (Rohrbruch, Hochwasser, Löschwasser etc.) ist Bautrocknung essentiell, um die Restfeuchte aus Wänden, Böden und Decken zu entfernen. Hier überschneidet sich Bautrocknung mit der Wasserschadenbeseitigung – es geht um das volle Austrocknen der Gebäudestruktur.

  • Schimmelprävention und Werterhalt: Generell gilt: Trockene Bausubstanz ist die beste Versicherung gegen Schimmelpilz und Hausschwamm. Durch eine gezielte Bautrocknung schützen Sie Ihre Immobilie vor langfristigen Feuchteschäden und Wertminderungen.

Vorteile einer fachgerechten Bautrocknung

Bautrocknung im Neubau und Sanierung

Professionelle Bautrocknung – unser Know-how für optimale Ergebnisse

Bautrocknung ist mehr als „nur“ Geräte aufstellen. Unsere Fachkräfte analysieren zunächst die spezifische Situation: Welche Materialien sind verbaut? Wie hoch ist die Restfeuchte? Handelt es sich um Beton, Estrich, Ziegel oder Trockenbau? Davon hängt ab, welche Trocknungsmethode ideal ist. Oft arbeiten wir mit einer Kombination aus Kondensationstrocknern (die der Luft Feuchtigkeit entziehen) und Ventilatoren, um Luftzirkulation zu schaffen. In kühleren Phasen setzen wir zusätzlich Heizgeräte ein, denn warme Luft nimmt Feuchtigkeit besser auf. Wir achten dabei darauf, dass die Trocknung schonend abläuft – zu schnelles, unkontrolliertes Austrocknen kann z.B. zu Spannungsrissen in Estrich oder Putz führen. Dank regelmäßiger Messungen der Materialfeuchte wissen wir genau, wann die Zielwerte erreicht sind.

Idealerweise startet man die Bautrocknung, sobald die größten Feuchteeinbringer eingebracht wurden – typischerweise nach Fertigstellung von Innenputz und Estrich. Je nach Estrichart wartet man ca. 3–10 Tage nach dem Einbringen, damit der Estrich seine Anfangsfestigkeit (Abbindung) erreicht. Dann können Bautrockner und Lüfter aufgestellt werden. Wartet man zu lange, verzögert sich der Baufortschritt unnötig. Beginnt man zu früh, bevor z.B. der Estrich abgebunden hat, könnte es zu Spannungsrissen kommen. Wir beraten Sie zum optimalen Zeitpunkt und stimmen den Start der Trocknung mit Ihrem Estrichleger oder Bauleiter ab.

Die Trocknungsdauer hängt von mehreren Faktoren ab: Bauvolumen, Ausgangsfeuchte, Jahreszeit und Anzahl der eingesetzten Geräte. Im Schnitt rechnet man bei einem Neubau mit 2–4 Wochen, um Baustoffe auf Belegreife (z.B. für Parkett) zu bringen. In einem massiv gebauten, feuchten Keller kann es auch etwas länger dauern, während ein gut durchlüfteter Dachstuhl schneller trocknet. Durch unser Monitoring können wir die Dauer gut einschätzen. Wichtig: Geräte sollten möglichst durchgehend laufen, auch nachts, um einen kontinuierlichen Entfeuchtungsprozess sicherzustellen. Schaltet man sie nachts aus, verlängert das die Trocknungszeit erheblich.

„Ausgehärtet“ oder begehbar bedeutet nicht automatisch trocken. Ein Estrich kann fest genug sein, um darauf zu laufen, enthält aber eventuell noch viel Restfeuchte. Diese muss raus, bevor z.B. Parkett oder Laminat verlegt wird, da sonst Schäden drohen (Verformungen, Schimmel unter dem Belag). Handwerker machen oft sogenannte CM-Messungen (Calciumcarbid-Methode), um die Restfeuchte zu prüfen. Ist der Wert zu hoch, empfehlen wir dringend eine Bautrocknung. So erreichen Sie schneller die Verlegefeuchte. Selbst wenn der Estrich nach einigen Wochen von allein trocknen würde, sparen Sie durch den kontrollierten Trocknungsprozess Zeit und vermeiden Risiko. Außerdem werden auch Wände und Decken gleich mitgetrocknet.

Grundsätzlich bieten wir auch Mietgeräte für die Bautrocknung an, jedoch empfehlen wir immer die fachkundige Begleitung. Die Geräte richtig zu platzieren, die Anzahl und Größe passend zum Volumen zu wählen und die Feuchtigkeitswerte regelmäßig zu kontrollieren – all das erfordert Erfahrung. Falsch dimensioniert oder aufgestellt, kann die Trocknung unvollständig oder zu langsam sein. Außerdem haben wir Profi-Trockner, die deutlich leistungsfähiger sind als kleine Baumarktgeräte. Wenn Sie selbst mithelfen möchten, können Sie z.B. in Absprache Fenster öffnen oder heizen, doch die Kernarbeit übernehmen unsere Experten. So ist gewährleistet, dass wirklich alle Bereiche – auch Ecken oder dicke Wände – ausreichend trocknen und keine Feuchtenester zurückbleiben.

Die Kosten richten sich nach dem Gerätedarf und der Dauer. Wir erstellen Ihnen gern ein individuelles Angebot. Für einen durchschnittlichen Neubau werden meist mehrere Bautrockner, Ventilatoren und ggf. Heizgeräte benötigt. Die Miete wird pro Tag/Woche berechnet. Oft amortisieren sich die Kosten aber indirekt: Durch die Verkürzung der Bauzeit sparen Sie eventuell Miete für Ihre Übergangswohnung oder können früher Mieteinnahmen erzielen. Wichtig: Bei Wasserschäden übernimmt in der Regel die Versicherung die Trocknungskosten, im Neubau ist es eine Eigeninvestition in die Bausubstanz. Wir beraten Sie transparent über alle anfallenden Posten. Im Vergleich zu möglichen Feuchteschäden oder Schimmelproblemen sind die Kosten einer präventiven Bautrocknung gut angelegt.

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