Wand-, Decken- und Hohlraumtrocknung – effektive Trocknung verborgener Feuchtigkeit

Wasser macht vor keiner Ebene halt – es durchfeuchtet Wände, kriecht in Decken und versteckt sich in Hohlräumen. Unsere Wand-, Decken- und Hohlraumtrocknung entfernt Feuchtigkeit auch aus diesen schwer zugänglichen Bereichen. Mit angepassten Verfahren für verschiedene Bauteile sorgen wir dafür, dass Ihr Gebäude in der Tiefe trocken wird. So verhindern wir Schimmelbildung hinter Tapeten, in Zwischendecken oder Schächten und erhalten die Substanz Ihres Hauses.

Luftschlauch in gebohrtem Wandhohlraum – Wand- und Hohlraumtrocknung

Angepasste Trocknungsverfahren für Wände, Decken und Hohlräume

Jede Konstruktion erfordert eine spezifische Herangehensweise. Wir bieten Lösungen für:

  • Wandtrocknung: Nasse Wände – ob aus Mauerwerk oder Gipskarton – behandeln wir je nach Aufbau. Massives Mauerwerk trocknen wir durch Kondenstrockner in Kombination mit guter Luftzirkulation entlang der Wandoberflächen. Bei dickem Mauerwerk setzen wir zusätzlich Infrarot-Heizplatten ein, die die Wand erwärmen und Feuchtigkeit von innen nach außen treiben. In extremen Fällen können auch hier Bohrlöcher gesetzt werden, um Luft in Hohlräume (z.B. bei zweischaligem Mauerwerk) zu drücken.

  • Deckentrocknung: Decken können von oben (durch Leck im Dach oder Bad) oder unten (aufsteigende Feuchte) nass werden. Betondecken trocknen wir meist durch die Raumluft von unten, unterstützt durch Warmluftgebläse, damit die Feuchte nach unten austritt. Abgehängte Decken oder Holzbalkendecken mit Füllungen erfordern ggf. einen Zugang zu Hohlräumen: Hier installieren wir Trocknungsschläuche in die Decke oder blasen trockene Luft ein.

  • Hohlraumtrocknung: Für Bereiche wie Kabelschächte, Vorwandinstallationen, Drempel oder andere verborgene Hohlräume nutzen wir spezielle Verfahren. Über kleine Öffnungen leiten wir Luft in den Hohlraum oder saugen feuchte Luft ab. Adsorptionstrockner sind hierbei besonders hilfreich, da sie sehr trockene Luft erzeugen, die wir in den Hohlraum leiten.

Trocknung von Wänden und Hohlräumen

Techniker auf dem Weg zu Sofortmaßnahmen beim Wasserschaden

Erfahrung und Technik für jede Baustruktur

Die Trocknung von Wänden, Decken und Hohlräumen erfordert Fingerspitzengefühl und Know-how. Unsere Experten prüfen zunächst den Aufbau: Ist die Wand einschalig oder mehrschalig? Gibt es Dämmung dahinter? Welche Tapeten oder Farben sind drauf (manche dichten ab, andere atmen)? Handelt es sich um eine Holzbalkendecke oder Beton? All diese Faktoren beeinflussen die Trocknungsstrategie. Wir setzen dann gezielt Geräte ein. Während der Trocknung beobachten wir die Entwicklung: Trocknet die Wand wie erwartet? Gibt es versteckte Bereiche, die noch feucht bleiben? Gegebenenfalls justieren wir nach – verlegen zusätzliche Luftöffnungen oder erhöhen die Lüftungsintensität. Jede Maßnahme wird dokumentiert.

Lüften und Heizen helfen oberflächlich, sind aber oft nicht genug, wenn eine Wand durchfeuchtet ist. Zwar verdunstet an der Oberfläche Feuchtigkeit, aber das tiefer in der Wand sitzende Wasser wird ohne technische Unterstützung kaum vollständig herauskommen. Gerade dickes Mauerwerk braucht sehr lange, um allein durch Lüften zu trocknen – mit dem Risiko, dass in der Zwischenzeit Schimmel entsteht. Unsere Trocknungsgeräte beschleunigen diesen Prozess massiv: Sie senken die Luftfeuchtigkeit im Raum, sodass das Mauerwerk kontinuierlich Wasser abgeben kann. Gegebenenfalls erhöhen wir durch Heizplatten die Temperatur der Wand, wodurch die Verdunstung im Inneren angeregt wird. Fazit: Lüften/heizen ist gut, reicht aber bei nassen Wänden selten aus – professionelle Trocknung bringt die Wand viel schneller und sicherer in einen trockenen Zustand.

Je nachdem, um welches Dämmmaterial es sich handelt, kann es getrocknet oder ausgetauscht werden. Mineralische Dämmstoffe wie Stein- oder Glaswolle setzen sich häufig bei Nässe und verlieren ihre Dämmwirkung – diese müssen meistens entfernt werden, da sie auch nach Trocknung nicht wieder aufgehen. Hartschaum-Dämmplatten (EPS, XPS) hingegen können getrocknet werden, da sie kein Wasser aufsaugen, sondern nur die Zwischenräume nass sind. Wir beurteilen vor Ort, ob die Dämmung erhalten werden kann. Bei Hohlraumdämmungen (Einblasdämmungen) versuchen wir zunächst die Trocknung durch Luftstrom. Sollte sich herausstellen, dass das Material verklumpt oder verschmutzt ist, organisieren wir auch einen Austausch.

Nur wenn es nötig ist. Unser Ziel ist es immer, ohne größere Eingriffe auszukommen. Wenn eine Wand jedoch zweischalig ist (mit Luftschicht oder Dämmung dazwischen) und stark durchnässt, kommen wir meist nicht darum herum, ein paar kleine Öffnungen zu schaffen. Durch diese können wir die Zwischenebene erreichen und Trocknungsluft zuführen. Gleiches gilt für Hohlräume in Decken. Die Anzahl und Größe dieser Bohrlöcher halten wir so gering wie möglich – typischerweise wenige cm Durchmesser, an Stellen, die man später leicht wieder instand setzen kann. Nach Abschluss der Trocknung schließen wir die Löcher natürlich fachgerecht (mit Mörtel/Spachtelmasse), sodass von der Maßnahme nichts sichtbar bleibt.

Während der Installation müssen wir ggf. bohren oder Öffnungen schaffen – da fällt etwas Staub an. Wir arbeiten jedoch sauber: Möbel und Böden werden vorher abgedeckt, der Bohrstaub sofort abgesaugt. Die Trocknungsgeräte selbst sind geschlossen Systeme, aus denen kein Schmutz herauskommt. Sie filtern sogar die Luft: Ein Adsorptionstrockner hat Filtermatten, die Staub auffangen. Sollte z.B. trockener Schüttstoff aus einer Decke mit angesaugt werden, bleibt dieser im Wasserabscheider/Filter und gelangt nicht in den Raum. Es kann vorkommen, dass an den Luftaustrittsstellen etwas feiner Staub austritt, wenn innen Baustaub war – wir kontrollieren das regelmäßig und wechseln Filter bei Bedarf. Insgesamt bleibt die Wohnung während der Trocknung bewohnbar.

Holzbalkendecken (z.B. in Altbauten) haben oft Hohlräume, die mit Schüttungen oder Dämmmaterial gefüllt sind. Bei einem Wasserschaden saugen diese Materialien Feuchte auf. Wir trocknen Holzbalkendecken meist über Bohrungen von unten: Kleine Löcher durch die Putzdecke erlauben uns, Schläuche einzuführen. Über diese leiten wir trockene Luft hinein bzw. saugen feuchte Luft ab (Über- oder Unterdruckverfahren, ähnlich der Dämmschichttrocknung). Zusätzlich kann von unten mit Heizgeräten die Decke erwärmt werden. Wichtig ist, das Holz der Balken vor zu starker Austrocknung (Rissgefahr) zu schützen – daher steuern wir die Intensität sorgfältig. In der Regel lässt sich eine Holzbalkendecke so vollständig trockenlegen, ohne dass die Dielen oben entfernt werden müssen.

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